• Was haben "Google, Amazon & Co." mit dem "Normal-Unternehmen" zu tun?
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  • Die schillernden Namen der Daten-fokussierten Firmen leben vor, wie aus "Daten" "Wissen" kondensiert wird. Zu den Pionieren wie Google und Amazon gesellen sich Neulinge wie beispielsweise Uber, die, gemessen an konservativen wirtschaftlichen Kennzahlen, eine exorbitante Marktkapitalisierung erreichen.
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  • Alle reden von Big-Data
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  • Allen gemeinsam ist die Kompetenz, "unscharfe" Datenwolken gigantischem Ausmaßes, die sich aus nahezu unzählbaren Quellen zusammensetzen so zu strukturierten, dass hoch verdichtete Datenstrukturen entstehen, die als Basis zur Ableitung von Wissen über das (Kauf)-Verhalten von potenziellen und existierenden Kunde dienen.
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  • Dieses entstandene Wissen fließt offen oder subtil vielerorts in hoch differenzierter Form in Vermarktungs- und Vertriebsprozesse ein und verändert diese schleichend jedoch stetig und nachhaltig. In unserer Rolle als "privater Konsument" werden wir mit den daraus resultierenden Auswirkungen in zunehmender Frequenz und Intensität konfrontiert. Unser Kaufverhalten verändert sich daraufhin bzw. wird, je nach Perspektive, "manipuliert".
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  • Damit werden die B-To-C (Business To Consumer) Unternehmen, die dieses Thema heute nicht mit Nachdruck zur Eigennutzung selbst voran treiben wohl zukünftig einen deutlich größeren Teil des Vermarktungsaufwandes und damit steigende Anteile des Umsatzes, an die "Amazons und Googles" dieser Welt abtreten müssen, um vertrieblich gegenüber dem Konsumenten präsent zu bleiben. Es besteht die reale Gefahr, den eigenen Kontakt zum Kunden schleichend zu verlieren und damit in eine potenziell verhängnisvolle Abhängigkeit zu gelangen.
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  • Datenschutz und Proteste - Sonst nichts?
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  • Die Praxis der "Google, Amazons & Co." wird uns in der Berichterstattung oft reduziert auf die Sicht des "Datenschutzes" oder ihres "desruptiven" (zerstörerischem) Potentials präsentiert. Entstehende Chancen für jeden aufmerksamen Unternehmer und Manager werden kaum beschrieben oder beachtet. Sofern doch, dann meist aus der isolierten Sichtweise eines IT- oder Software-Anbieters unter der Überschrift neuester technologischer Errungenschaften mit oft nur limitiertem Bezug zum "Business".
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  • Auswirkungen auf (nahezu) jedes Unternehmen
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  • Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich bei B-To-B (Business-To-Business) Unternehmen - etwas zeitverzögert, jedoch mit Nachdruck und mit nahezu "unbegrenzten" finanziellen Mitteln bei den aufstrebenden Akteuren ab. Die Key-Player bei dieser Entwicklung stehen bereits in den Etappenzielen des Rennens um das Einnehmen der Führungsrolle im Zuge dieser Entwicklung.
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  • Auf Basis von Kundenprojekten und dem intensiven Austausch mit berufsbegleitenden Studenten kommt MWC zu der sich stetig verfestigten Einschätzung, dass die Chancen der systematischen Nutzbarmachung betrieblich verfügbarer Daten mit abgeleitetem Wissen zu erkennen-, oder die Fähigkeit dieses nutzbar zu machen, nicht ausreichend ausgeprägt ist. Die betriebliche Nutzung von Wissen über das Kaufverhalten von Kunden bzw. dem daraus abgeleitetem Vermarktungs-, und Herstellungsprozess von Produkten und Leistungen kann, gemessen am Maßstab der oben benannten Unternehmen, wohl kaum mehr als "nicht existent" bzw. "rudimentär" eingeschätzt werden. Dieses gilt nahezu unabhängig von Branche und Größe des betrachteten Unternehmens. Natürlich existieren vereinzelt Ausnahmen!
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  • Eine strukturierte Rückführung von umfassendem Wissen über das Kaufverhalten in eine systematische Vermarktungs- und Vertriebsarbeit bei B-To-C oder B-To-B Unternehmen ist in der betrieblichen Praxis kaum erkennbar.
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  • Unternehmen werden sich wohl zunehmend in "Daten- und Wissens- fokussiert" oder "herkömmlich" orientiert differenzieren. Der nachweisbar wirtschaftliche Erfolg von wissensorientierten Unternehmen legt nahe, worauf die Entwicklung bei unverändertem Verhalten der herkömmlichen Unternehmen hinaus laufen wird.
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  • Wie kann dieser drohende Trend in einen unternehmerischen Vorteil gedreht werden?
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  • Die Schwäche Vieler ist die Chance Weniger!
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  • Wie kann es ein bisher nicht wissensorientiertes, herkömmlich orientiertes Unternehmen, den oben genannten Pionieren dieser unumkehrbaren Entwicklung ähnlich tun? Nicht im gleichen Maßstab, wohl aber fokussiert auf den eigenen Wirkungskreis und Vermarktungsprozess!
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  • Unternehmer und Manager, die seit "Jahrzehnten" das eigene Unternehmen kennen, lassen sich mit einer wissensorientierten Sicht auf scheinbar vertraute Daten und Fakten oft verblüffen. Ihnen Erkenntnisse als Wissen, nicht in Form von GuV oder Bilanz, sondern im Kontext von Wissen über Vermarktung, Verkauf, Herstellung, ..€. zu präsentieren, lassen bisher zementierte Sichten oft erschüttern und fordern in der Konsequenz zu verändertem Handeln auf.
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  • Jedes Unternehmen hat das Potenzial, "Google, Amazon & Co." zu werden
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  • Unternehmens-Daten, oft fragmentiert und verteilt, in mangelhafter Qualität und Struktur vorliegend, sind der meist unerkannte und vor Allem unterschätzte "Schatz" jedes Unternehmens. Dort verbirgt sich das unentdeckte Wissen, welches ungenutzt bleibt, um daraus systematisch Wettbewerbsvorteile abzuleiten und in unternehmerischem Erfolg zu transformieren.
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  • In der fokussierten Erschließung und Anreicherung der eigenen Daten liegt der entscheidende Vorteil des Einzelunternehmens im Wettbewerb mit der oben beschriebenen Entwicklung der "Giganten".
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  • Lernen von den Methoden und fokussierte Umsetzung im eigenen Wirkungskreis
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  • Die oben genannten Player tun "alles" um sich an das Wissen über Kaufverhalten nahezu aller Zielgruppen und Kunde der Einzelunternehmen anzunähern. Investitionen von Milliardenbeträgen werden den Erfolg auf diesem Weg mehren und deren Position stärken. Die Detaillierung des Wissens über die eigenen Kunden / Zielgruppen des Einzelunternehmens wird bei systematischer Herangehensweise wohl kaum durch die Methoden der Internet-Giganten übertroffen werden können. Woraus sich Notwendigkeit und Nutzen für die Transformation zum "Daten- und Wissens- fokussierten Unternehmen ableiten lässt.
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  • Die Entscheidung hierüber wird jeder Unternehmer für sich treffen, und damit Einfluss auf den Grad an Unabhängigkeit gegenüber den dominierenden Giganten nehmen.
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  • MWC kann auf umfassende Projekterfahrung zu diesem Themenbereich mit Unternehmen von 10 bis 500 Mio. € Umsatz. Zurück greifen. Bei Unternehmen sowohl im B-To-B als auch im B-To-C Bereich, branchenübergreifend von Software- über Dienstleistungs- bis  weltweit agierenden Markenunternehmen der Lebensmittelindustrie
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