- Mit Systematik
- Mit Struktur
- Mit Methode zum Ziel
- Digitalisierung ist keine Option. Sie beeinflusst alle unseren zukünftigen Lebensbereiche. Ob privat oder im Unternehmen, die Art wie wir miteinander interagieren und wie wir zukünftig Geschäfte abwickeln.
- Der Grad an realisierter Digitalisierung bestimmt unsere Wettbewerbsfähigkeit, Die Attraktivität von uns als Geschäftspartner und damit ganz wesentlich unseren zukünftigen Erfolg und unsere Zukunftsfähigkeit.
- Digitalisierung ist mehr als ein Projekt. Es ist die umfassende Umsetzung der technologisch verfügbaren Betriebsmittel zur Verbesserung der internen Produktivität und des Zusammenwirkens zwischen Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern.
- Der Weg zur Digitalisierung ist herausfordernd, facettenreich und an vielen Stellen Neuland. Ideal für Entrepreneure, Chancendenker und zukunftsorientierte Unternehmer.
- MWC begleitet Ihr Unternehmen von der Strategie bis zur Umsetzug.
- Viele von uns leben bereits in einer Welt, die stark durch digitale Technologien und Inhalte charakterisiert sind. Die vergangenen 10 Jahre haben nicht zuletzt durch die Verbreitung des Smartphones einen digitalen Schub im Privaten ausgelöß ist, der auch seit geraumer Zeit mit Vehemenz in den Business-Alltag Einzug erhält. Schlagworte wie Mobilität, IoT oder Industrie 4.0 betrachten i.d.R. Ausschnitte aus den digitalen Möglichkeiten, die sich durch die Gesamtheit der "Digitalen Transformation" ergeben. Die Szenarien und Phantasien, die durch Digitalisierung befeuert werden, scheinen grenzenlos.
- Neben Chancen lesen wir zunehmend von Risiken, die als Folge der Digitalisierung auf gesellschaftlicher Ebene zu bewältigen sind. Zukünftiger Bedarf an Arbeitsplätzen, Veränderung von Berufsbildern und die Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen hängen unmittelbar mit der "Digitalen Transformation" zusammen.
- Das Tempo der Umsetzung im Unternehmen bestimmt wesentlich die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit. Zu befürchten ist, dass "Digital-Verweigerer" oder diejenigen, die zu lange "Aussitzen", sehr schnell erkennen werden, dass sie im Rennen um Wettbewerbsfähigkeit auf der Strecke bleiben werden.
- Aber was tun? Wie im eigenen Unternehmen mit der Digitalisierung starten? Eines ist sicher, Das "Patentrezept" existiert nicht. Der prinzipielle Weg ist in Grundzügen auf "akademischem Diskussionsniveau" klar. Der Weg zum Ziel des jeweiligen Unternehmens geht über Zwischenergebnisse unter Einschränkung von Variantenoptionen, die an den operativen Gegebenheiten und Möglichkeiten angepasst werden.
- Wer Digitalisierung für sein Unternehmen will, wird es letztlich komplett komplett verändern. Wer Scheu hat, Veränderung aktiv anzugehen, wird nicht zu den Gewinnern der Digitalisierung gehören.
- Konzentrieren wir uns auf die technischen Aspekte der Digitalisierung. Was bedeutet Digitalisierung? Und welche systemischen Voraussetzungen sind für Digitalisierung erforderlich?
- Ein einfaches Beispiel mag veranschaulichen, was Digitalisierung bedeuten kann und welche Möglichkeiten sie bietet. Hierzu wird beispielhaft ein relativ einfacher Sachverhalt herangezogen, der vielen von uns bestens vertraut ist und viele von uns mit ihm regelmäßig umgehen.
- Für Fahrten mit dem PKW zu Geschäftspartnern existieren bereits eine Menge von Hilfsmitteln, die mit digitalen Technologien jeweils Teilaspekte betrachten und Unterstützung anbieten.
- Das Fahrzeug als Basis-Transportmittel mit integriertem Navigationssystem und verkehrsabhängigen Fahrtempfehlungen, der aktuelle Status der Betankung, sowie bezogen auf Witterungsverhältnisse der Status des Wischwasser-Vorrates. Die App auf dem Smartphone mit den aktuellen Benzinpreisen. Zusätzlich haben wir persönliche Präferenzen für Reisepausen, Bedürfnisse etwas zu Essen, Fahrstil, sowie einkalkuliertem Sicherheits-Zeitpolster.
- Im Zuge der Digitalisierung werden diese, und weitere Informationen an einer zentralen Stelle mit ihren Daten zusammen kommen, um dort in einem Algorithmus verarbeitet zu werden. Statt heute, mit im Wesentlichen statischen und geschlossenen Systemen (Mein Navi lernt nicht, was meine präferierte Strecke ist und kann nicht auf die Daten meiner Smartphone-App zugreifen), werden wir Im Ergebnis mit offenen, lernenden Systemen (Persönliche Präferenzen) arbeiten, die uns situativ (Kalender, Umwelt, Fahrzeugstatus, Präferenzen) Empfehlungen aussprechen, die den Gesamtvorgang (Mobilität) deutlich komfortabler, weil individueller aufbereiten.
- Die Langsamkeit mit der diese Form der Digitalisierung für ein vergleichsweise "einfaches" Mobilitäts-Szenario praktisch umgesetzt wird, verdeutlicht die systemischen Herausforderungen, die mit der digitalen Transformation einher gehen.
- Die erforderlichen Informationen für das beschriebene Szenario sind heute verfügbar. Sie werden nur nicht integriert! Sie werden nur zum Teil zentral in Form von strukturierten Daten erfasst. Die Herausforderung besteht darin, diese in Form von interpretierbaren Daten für den übergeordneten Algorithmus zentral zur Verfügung zu stellen. (Aspekte des Datenschutzes bleiben hier zunächst unberücksichtigt).
- Die bisher fehlenden Standards für die Beschreibung von Sachverhalten in Form von strukturierten Daten führt bisher dazu, dass Daten untereinander prinzipiell nicht ohne Anpassungsaufwand ausgetauscht bzw. anwendungsübergreifend verarbeitet werden können.
- Initiativen wie das Microsoft "Common Data Model" gehen in die richtige Richtung, sind aber bisher nur ein kleiner Anfang. In der Bauindustrie zeigt die seit mehr als 10 Jahren anhaltende Diskussion um das BIM (Building Information Modelling) wie langwierig es sein kann, wenn Beteiligte mit unterschiedlichen wirtschaftlichen Interessen versuchen, einen Standard für beschreibende Daten zu formulieren.
- Wer heute starten will, sein Unternehmen fit für die digitale Transformation machen will, tut gut daran, seine Daten in den Griff zu bekommen. Damit werden Basisvoraussetzungen dafür gesetzt, Auskunftsfähigkeit, Prozessverarbeitung und Entscheidungsfindung signifikant zu verbessern, um auf dieser Basis digital zu transformieren.
(C) MWConsulting 2018
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